Habedank-Säfte GmbH

   Fabrikation feinster Säfte

 

 
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                         Konzept des Unterrichtsmodells

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Konzept des Unterrichtsmodells Habedank-Säfte GmbH

 

Vorbemerkung:

Mein Unterrichtsmodell erfindet das industrielle Rechnungswesen nicht neu. Es will aber den Rechnungswesen-Unterricht so anordnen, dass sich für die Schüler stärker motivierende und mehr an betriebswirtschaftlichen Fragestellungen orientierte Inhalte und Begründungszusammenhänge ergeben.

 

  1. Bestandsaufnahme: Probleme des bisherigen Buchführungsunterrichts (Bilanzmethode)

 

·       Bilanzmethode: z. B. Schmolke-Deitermann

Notwendigkeit der Beschäftigung mit der Bilanz wird nicht ersichtlich, vielfach schematisches Arbeiten „Erstellen Sie ein Inventar /die Bilanz aus folgenden Werten:“ …

„Die Klagen über diesen Buchführungsunterricht sind alt:

 

·        Buchführung ist “langweilig“

Aus Sicht der Schüler wird die Buchführung als „trockene“ Angelegenheit erlebt. Verantwort­lich dafür ist u.a. die Beschränkung der Darstellung der Geschäftsfälle auf abstrakte Werte. Die Buchführung wird so zum „Zahlengrab“!

 

·        Schüler werden nicht „abgeholt“

Die „Bilanzmethode“ als didaktische Leitlinie zum Erlernen der Buchführung stellt u.a. aus rechtlichen Gesichtspunkten über den Weg Inventur, Inventar die Bilanz an den Anfang des Unterrichts. Dies ist zwar fachwissenschaftlich einwandfrei, holt aber die Schüler nicht dort ab, wo sie in der Regel stehen. Nämlich in der altersgemäßen Problematik, ihre Ausgaben mit den Einnahmen irgendwie in Einklang bringen zu müssen. Den Unternehmensgründer plagen übrigens ähnliche Sorgen. Die sind mit einem einfachen Kassenbuch am Anfang viel wirkungsvoller in den Griff zu bekommen.

 

·        Zweck eines Unternehmens bleibt zu lange verborgen

Nach Einführung der Bilanz wird diese in Bestandskonten „aufgelöst“ und durch die vier

typischen Geschäftsfälle verändert. Das ist zwar didaktisch zu rechtfertigen, bringt aber den Nachteil mit sich, dass in einer unangemessen langen Zeit dem Schüler verborgen bleibt, dass der Hauptzweck eines Unternehmens eigentlich die Gewinnerzielung ist.

 

·        Wir bilden „Buchführungstechniker“ aus

Anstatt das Verständnis für den Umgang mit wirtschaftlich-finanziellen Prozessen zu wecken und zu fördern, bleibt der Buchführungsunterricht vielfach auf der Stufe der formellen Be­herrschung der Buchungstechnik stehen.

 

·        Genialer Grundgedanken der Buchführung verschwindet

Der grundlegende (und geniale) Gedanke der „doppelten“ Buchführung, dass jeder Leistung eine Gegenleistung gegenübersteht und entsprechend notiert werden muss, verschwindet hinter automatisierter, häufig auswendig gelernter Zuordnung der Geschäftsfälle zu den Konten und der richtigen Seite des Kontos.

 

·        Geringe Anschaulichkeit und fehlende Integration in Prozesse

Betriebliche Situationen (Geschäftsfälle) bilden zwar den Ausgangspunkt für das Erlernen der Buchungssätze. Diese werden  jedoch zu wenig anschaulich (Belege!) dargeboten und selten in ein vorstellbares Unternehmen und der dort stattfindenden Prozesse eingebettet.

 

·        Erfolgswirksamkeit der Geschäftsfälle wird nicht geprüft

Eine Betrachtung der Erfolgswirksamkeit der Geschäftsfälle ist mangels schneller

Verarbeitungsmöglichkeiten über ein DV-Buchhaltungsprogramm oder eine IUS die Aus­nahme. So lässt sich das Ziel, wirtschaftlich urteilsfähig zu werden, nicht erreichen.

 

·        Bilanz steht im Vordergrund der Abschlussarbeiten

Die (zeitpunktbezogene) Bilanz zur  Vermögens- und Schuldendarstellung steht zu sehr im Vordergrund der Abschlussarbeiten. Dabei sind Unternehmen keineswegs Veranstaltungen zur Anhäufung von Aktiva.  Das Unternehmen wird in dieser Betrachtungsweise fataler Weise zur „Beständeverwaltung“ statt  zum „Wertschöpfungsort“!“

 

 

Quelle:

http://www.schule-bw.de/schularten/berufliche_schulen/vollzeitschulen/berufsfachschule/bfw/vbrw/wbt_wertstrommethode/didakt_meth_voueb_neuer_weg.htm

 

  1. Anforderungen neuerer Lehr/Lerntheoretischer Ansätze (vgl. Peter Preiß u. a.)

 

·       Authentische Situationen

(d.h. in der Wirklichkeit möglich, realistische Daten, Einbeziehung von Experten) mit einer Verbalisierung der gedanklichen Prozesse zur Steuerung der Handlungsabläufe und der Beurteilung der Handlungsfolgen.

·       Angemessene Komplexität:

(reduzierte Anzahl von Elementen und Relationen in einem sinnvollen Kontext)

·       Problemhaftigkeit:

Ein objektives Problem muss zum subjektiven Problem werden. Thematisierung von Problemlösetechniken.

·       Multiple Kontexte und Perspektiven

(Betrachtung in anderen Zusammenhängen bzw. von anderen Positionen)

·       Zu weiteren Anforderungen siehe:

Göttinger Unterrichtskonzeption
(vgl. www.wipaed.wiso.uni-Goettingen.de/~ppreiss/ReWe/soest1.html)

 

  1. Methodisch-didaktische Grundsätze

 

„Damit die einzelnen Themenbereiche (Module) des Rechnungswesens in einem bedeutungshaltigen, gut strukturierten inneren Abbild zusammengeführt werden können, bietet sich die Bezugnahme auf ein einheitliches Modelunternehmen an. Jeder neue Inhaltsbereich sollte danach zunächst im Kontext dieses Modellunternehmens eingeführt und gefestigt werden. Danach können in Übungsaufgaben auch andere Beispielunternehmen herangezogen werden.“
Quelle: http://www.wipaed.wiso.uni.goettingen.de/~ppreis/ReWe/soest31.html

 

 

  1. Vorliegende alternative Modelle:

 

·       Firmengründung oder Spielunternehmen, Problem: unrealistische Daten

·       In Baden-Württemberg: Wertstrommethode, Modell eines Franchise-Unterneh­mens „Sonnenbäck“ Backwarenladen

Meine Bewertung des Modells „Sonnenbäck“: Anforderungsniveau für Schüler oberhalb BV zu niedrig

·       Göttinger Unterrichtskonzeption (Joost, Kripke,Tramm; Wirtschaftsinstrumentelles Rechnungswesen, Bildungsverlag 1, 2005), beginnt mit einer exemplarischen Beschränkung auf die Bargeldbestände und die Ein- und Auszahlungsprozesse, danach in der 2. Und 3. Ebene der Curriculumspirale starke Anlehnungen an die Bilanzmethode.

Meine Bewertung: bleibt hinter den theoretischen Anforderungen des Göttinger Modells zurück, Umsetzung des Modells wenig gelungen.

 

 

  1. Meine Lösung: Erbfall eines Unternehmens

 

Die Ausgangssituation:

Der Schüler wird benachrichtigt, dass er als Erbe eines Betriebes (der Habedank-Säfte GmbH) eingesetzt worden ist. Er steht vor der vordringlichen Entscheidung (in der Rolle des Erben):

·       Soll das Erbe angenommen werden, wie steht es um das Unternehmen?

·       Zur Entscheidung dieser Frage stehen folgende Daten zur Verfügung:

·       die Zählliste Inventur

·       der Anlagenspiegel

·       ein noch vom verstorbenen Firmeneigner teilweise erstelltes Inventar, in dem die Bewertung des Anlagevermögens und die Ermittlung des Reinvermögens fehlen.

·       Die Bilanz des Vorjahres

·       Die GuV-Rechnung des Vorjahres

·       eine noch vom verstorbenen Firmeneigner teilweise erstellte GuV-Rechnung, in der die Abschreibungen und der Jahresgewinn/-verlust fehlen

 

·       Lösung der Ausgangsfrage über Inventarerstellung und Bilanzvergleich. Hierzu erforderliche weitere Entscheidungen:

·       Vornahme der Abschreibungen und Bewertung des Anlagevermögens,

·       Hier sind Fallerweiterungen möglich, z. B.

o   Bewertungen der Forderungen

o   Bewertung des Umlaufvermögens

·       Erstellung und Vergleich der Bilanzen, Erfolgsermittlung über Bilanzvergleich

·       Erstellung der GuV-Rechnung, Erfolgsermittlung über den zu ermittelnden Gewinn/Verlust (damit doppelte Erfolgsermittlung möglich)

 

  1. Erfüllung der Anforderungen neuerer Lehr/Lerntheoretischer Ansätze (vgl. Peter Preiß u. a.) durch das Unterrichtsmodell „Habedank“

 

Mein Unterrichtsmodell erfüllt alle neueren Lehr- und lerntheoretischen Anforderungen.

·       Authentische Situationen

Die Habedank-Säfte GmbH wurde so realistisch wie möglich geplant. Dies gilt auch für die Belege.

·       Angemessene Komplexität:

die Unternehmensentwicklung impliziert nicht ein „weiter so“, die nachfolgenden Entscheidungen sind anspruchsvoll

·       Problemhaftigkeit:

Die Schüler nehmen die Rolle des alleinigen Gesellschafters ein. Sie entschei­den in dieser Rolle.

·       Multiple Kontexte und Perspektiven:

die Einfügung von Rollenspielen (z. B. Mitarbeitergespräche) ist möglich.

 

 

  1. Wesentliche Vorteile meines Unterrichtsmodells:

 

·       Im Mittelpunkt des Unterrichts steht immer dasselbe Unternehmen, die Habedank-Säfte GmbH

·       Grundlage aller betrieblichen Entscheidungen sind Belege oder Planungsunterlagen (Produktionspläne). Dies erhöht die Anschaulichkeit der abstrakten Abläufe und den Praxisbezug und erfüllt die Anforderungen eines handlungsorientierten Unterrichts

·       Die vielfach geforderte Beschränkung auf die wichtigsten Buchungen wird eingehalten.

Da das Modellunternehmen eine Kapitalgesellschaft ist, entfallen z.B. Privatbuchungen. Auf die Abschreibung von Forderungen, die Bewertung von Schulden, Wertpapierbuchungen oder eine Hauptabschlussübersicht wurde verzichtet.

·       Der wirtschaftliche Erfolg des Modellunternehmens steht von Anbeginn an im Mittelpunkt des Unterrichts.

Alle wirtschaftlichen Fragen werden an diesem Modellunternehmen erläutert.

·       Die Schüler müssen von Anbeginn an wirtschaftliche Entscheidungen treffen und sich die erforderlichen Informationen über eine Vielzahl von Quellen (Info-Papiere, Internet, Bibliothek, Schulbuch) beschaffen und anwenden.

·       Die Konfrontation mit einem unvollständigen Inventar führt direkt zur Frage der Bewertung des Anlagevermögens, ohne buchungstechnische Überlastung.
Weitere Bewertungsproblematiken (Bewertung der Forderungen, des Umlauf­vermögens) lassen sich, wenn vom Lehrplan gewünscht, ohne Schwierigkeiten einfügen. Prinzipiell ist es möglich, den kompletten Themenkomplex Bilanzierung und Bewertung an dieser Stelle zu behandeln.

·       Der Datenkranz des Unternehmens ist so gewählt, dass das Unternehmen nicht „glänzend“ da steht, sondern durchaus mit ernsthaften Problemen (Verlust gegenüber Vorjahr, Liquiditätsengpass…) zu kämpfen hat. Ein „weiter so wie bisher“ verbietet sich daher schon nach der ersten Finanzplanung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit weiterer unternehmerischer Entscheidungen.

 

  1. Welche Bausteine folgen?

 

GuV-Rechnung und Bilanz ermöglichen eine genauere Analyse des Jahresabschlusses anhand von Kennzahlen und ermöglichen eine Beantwortung der Ausgangsfragestellung nach der Annahme des Erbes. Der Einsatz von Tabellenkalkulationssoftware drängt sich hierbei auf! (LA Die Auswertung des Jahresabschlusses)l

 

Im laufenden Betrieb ergeben sich zwingend weitere Geschäftsvorfälle, aus denen sich die nächsten Unterrichtsbausteine ergeben.

·       Die sich aus dem Produktionsplan ergebenen hohen Rohstoffausgaben für Januar führen zu einer kurz- bis mittelfristigen Liquiditätsanalyse/ Finanzplanung, aus der die Erzielung von Einzahlungen und damit die Notwendigkeit unternehmerischer Tätigkeit zur Aufrechterhaltung des Betriebes deutlich wird (LA Finanz- und Erfolgsrechnung). Zwingend müssen die Begriffe Einzahlungen/Auszahlungen und Einnahmen/Ausgaben erarbeitet werden.

·       Die vorgelegte unvollständige Gehaltsübersicht führt in den Lernabschnitt Arbeitsentgelt ein.

·       Aus der Notwendigkeit der Abführung der Umsatzsteuer folgt der LA Umsatzsteuer.

 

Diese Bausteine werden zunächst ohne die zugehörigen Buchungen auf den Konten unter betriebswirtschaftlichen und planungsrechnerischen Fragestellungen behandelt.

Das sich hieraus ein Spiralcurriculum ergibt, weil bei der Erarbeitung der Buchungen der Belege die betriebswirtschaftlichen Grundlagen aufgefrischt werden müssen, ist gewollt.

 

 

  1. Wann wird denn endlich gebucht? Der LA Buchführung

 

Grundsätze:

·       Gebucht wird auf der Grundlage von Belegen. Zu diesem Zweck ist den einzelnen Modulen eine umfangreiche Belegsammlung beigefügt.

·       Die Notwendigkeit, einen Geschäftsvorfall buchhalterisch aufzuzeichnen, wird durch den Anfall einer Vielzahl von Belegen deutlich.
Mehrere Varianten einer Einführung der ordnungsgemäßen Buchführung sind möglich:

o   Die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Buchführung wird beim Modul „Umsatzsteuer“ ersichtlich, wenn alle Belege für den Vorsteuerabzug auf USt durchsucht werden müssen.

o   Schon nach dem Modul Finanzplanung kann sich die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Buchführung ergeben, wenn die Bank zur Entscheidung über einen Überziehungskredit eine G+V Rechnung verlangt.

o   Spätestens nach dem Modul „Gehälter“ sind zudem so viele Belege angefallen, dass sich die Erfordernis eines Ordnungssystems aufdrängt.

·       Den Schülern wird deutlich, das im wirtschaftlichen Leben eine Leistung (z.B. Lieferung) nur gegen eine Gegenleistung (z.B. Bezahlung, ersatzweise ein Zahlungsversprechen) erbracht wird, infolgedessen muss der Geschäftsvorfall zweimal aufgezeichnet werden, einmal als Leistung, einmal als Gegenleistung, ersatzweise als Versprechen der Gegenleistung und dann als Einlösung der Gegenleistung (Erfordernis der Doppelten Buchführung)

·       Erfolgswirksame Geschäftsvorfälle entstehen zeitgleich mit bestandswirksamen. Erfolgsbuchungen damit zeitgleich mit Bestandsbuchungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die Schüler die Begriffe „Einzahlungen, Einnahmen …) schon aus der Finanzplanung kennen. Auch für den Werteverzehr liegen aus dem LA Inventur, Inventar … schon Erfahrungen vor.

 

  1. Wie ist der Stand der Planung?

 

Bisher liegen folgende LA ganz oder teilweise vor:

·       LA 1: Inventur, Inventar, Bilanz

·       LA 2: Die Auswertung des Jahresabschlusses

·       LA 3: Kurzfristige Finanz- und Erfolgsrechnung

·       LA 4: Doppelte Buchführung

o   LE 1: Grundbuch und Hauptbuch (in Arbeit)

o   LE 2: Bestands- und Erfolgskonten (in Arbeit)

o   LE 4: Umsatzsteuer (in Arbeit)

o   LE 5: Arbeitsentgelt (in Arbeit)

o   Belegsammlung (in Arbeit)

·       LA 4(5): Kosten- und Leistungsrechnung

o   LE 1: Kosten und Leistungen, Abgrenzung

o   LE 2: Teilkostenrechnung

 

  1. Welche Probleme haben sich in der bisherigen Umsetzung im Unterricht ergeben?

 

Das Unterrichtsmodell versucht, das Leben eines Betriebes während einer (kurzen) Periode lückenlos abzubilden, um den Realitätsbezug jederzeit aufrecht zu erhalten. Das bedeutet aber auch, dass sich Fehler (die bei dieser Komplexität immer möglich sind), durch viele folgende Materialien fortsetzen. Dies macht eine Fehlerkorrektur schwierig.

 

Das Modell basiert auf der Rechtslage 2007, viele Rechtsgrundlagen (Abschreibungen, SV-Beiträge …) haben sich seitdem verändert. Im Moment erscheint es unmöglich, ein so komplexes System wie das Leben eines Betriebes (und sei es auch nur über eine kurze Periode) immer wieder an die sich verändernde Rechtslage anzupassen. Darunter leidet die Aktualität des Praxisbezuges.

 

  1. Wie geht es am OSZ Sozialversicherung Berlin WEITER?

 

Weiter geht es nur, wenn

·       IHR (die Kollegen am OSZ) das Konzept für schlüssig haltet

·       eine Arbeitsgruppe bildet, die es weiter entwickelt!

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 28.02.11